Sanierungsfähig – oder nur noch formal am Leben? Wie der IDW S6 Klarheit bringt, wenn Verantwortung zählt.

Sven von Bismarck, 29. Mai 2025

Wenn ein Unternehmen in die Krise gerät, wird schnell klar: Weiter wie bisher ist keine Option. Die Banken verlangen Orientierung – und das Management braucht einen Plan, der nicht nur überzeugt, sondern trägt.

Der IDW S6 ist dafür der etablierte Standard. Aber nicht jedes Sanierungskonzept, das sich formal daran orientiert, bringt das Unternehmen wirklich voran. Zu oft entsteht ein Gutachten für die Akte, nicht für die Realität.

 

Ich arbeite anders.

In meiner Arbeit mit mittelständischen Unternehmen, Investoren und Banken habe ich immer dann Wirkung erzielt, wenn die Konzepte nicht nur korrekt, sondern umsetzbar waren – strategisch klar, operativ greifbar und kommunikativ tragfähig.

Dabei nutze ich den IDW S6 nicht als Korsett, sondern als Rahmen, den ich mit unternehmerischer Substanz fülle: fundiert, führbar, bankentauglich. Denn was zählt, ist nicht die Form – sondern die Wirkung.

 

Was ist der IDW S6 – und was sollte er leisten?

Der IDW S6 ist ein vom Institut der Wirtschaftsprüfer entwickelter Standard für Sanierungskonzepte. Er beschreibt, welche Anforderungen ein tragfähiger Sanierungsplan erfüllen muss, damit insbesondere Banken ihre Kreditentscheidungen auf eine verlässliche Grundlage stellen können.

Ein schlüssiges Konzept nach IDW S6 umfasst unter anderem:

  • eine fundierte Krisenanalyse (Ursachen, Entwicklungsverlauf),
  • ein realistisch erreichbares Zielbild für das sanierte Unternehmen,
  • konkrete Maßnahmen mit Termin- und Verantwortungsstruktur,
  • eine integrierte Unternehmensplanung (GuV, Bilanz, Cashflow),
  • eine nachvollziehbare Beurteilung der Sanierungsfähigkeit.

 
Warum viele Konzepte in der Praxis nicht greifen

In der Umsetzung zeigt sich oft: Formale Erfüllung reicht nicht. Was fehlt, ist die Anschlussfähigkeit an die Realität.

Typische Schwächen:

  • Konzepte entstehen ohne Einbindung des Führungsteams,
  • operative Maßnahmen sind zu abstrakt oder nicht priorisiert,
  • der Bericht spricht nur „die Bank“, aber nicht alle Stakeholder.

 Die Folge: geringe Umsetzungsdynamik, Misstrauen bei Gläubigern, Frustration im Unternehmen.

 

Mein Ansatz: Klar. Führbar. Bankentauglich.

Ich strukturiere Sanierungskonzepte so, dass sie realistisch steuerbar und bankenseitig nachvollziehbar sind – und gleichzeitig im Unternehmen verstanden und getragen werden können.

 

Was mich auszeichnet:

  • Vielschichtige Perspektive: Als Executive, Berater, Beirat und PE-Verantwortlicher kenne ich die Anforderungen aller Seiten – Management, Eigentümer, Banken, Investoren.
  • Fokus auf Umsetzung: Ich entwickle Konzepte, die ins Tagesgeschäft integrierbar sind – keine Parallelwelt auf Papier.
  • Bankentauglichkeit im Fokus: Struktur, Sprache und Argumentation sind darauf ausgerichtet, Vertrauen zu schaffen – auch bei kritischen Kreditgebern.

 

Fazit

Ein IDW S6 ist kein Selbstzweck. Er ist ein Werkzeug – aber nur dann wirksam, wenn er in der Führungspraxis verankert ist. In kritischen Situationen braucht es nicht nur Struktur, sondern Verantwortung in der Umsetzung.  Dafür stehe ich.

Sie brauchen ein tragfähiges, bankentaugliches Konzept?

Ich helfe Unternehmen und Investoren, Komplexität zu strukturieren – und Verantwortung zu übernehmen.

-Sven von Bismarck

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