Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, die Zahl der Unternehmensinsolvenzen steigt weiter – auch wenn das Tempo zuletzt leicht nachgelassen hat. Doch von Entwarnung kann keine Rede sein. In diesem Beitrag werfe ich einen Blick auf die aktuellen Zahlen, beleuchte besonders betroffene Branchen und zeige auf, welche Schritte Unternehmer jetzt gehen sollten, um handlungsfähig zu bleiben und Schieflagen frühzeitig zu vermeiden.
Die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen in Deutschland bleibt angespannt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in seiner Pressemitteilung Nr. 141 vom 11. April 2025 mitteilt, ist die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen im März 2025 um 5,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Das ist der erste einstellige Zuwachs seit Juni (6,3 %) – aber keineswegs ein Entwarnungssignal.
Welche Branchen besonders betroffen sind
Ein Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt, wo die Situation besonders kritisch ist:
Diese Branchen stehen weiter unter hohem Druck – sei es durch gestiegene Kosten, sinkende Nachfrage oder Finanzierungslücken.
Was Unternehmer jetzt tun sollten
Gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, nicht abzuwarten, sondern frühzeitig zu handeln. Drei Empfehlungen, die ich auch meinen Mandanten immer wieder gebe:
Was ich aus der Praxis mitnehme
In meiner Arbeit habe ich viele Betriebe begleitet – in guten Zeiten und in Phasen großer Unsicherheit. Ich weiß, wie schwer es ist, früh die richtigen Weichen zu stellen. Aber ich habe auch erlebt, wie viel Kraft freigesetzt wird, wenn ein Unternehmen sich ehrlich seinen Herausforderungen stellt und mit klarem Blick nach vorn geht.
Mein Rat: Warten Sie nicht auf „bessere Zeiten“. Gestalten Sie aktiv – mit Partnern, die mitdenken.
Lassen Sie uns sprechen
Die Zahlen zeigen: Es ist Zeit zu handeln – nicht später, sondern jetzt. Wenn Sie Sparring, Impulse oder konkrete Unterstützung brauchen, schreiben Sie mir gern.
Ich melde mich persönlich bei Ihnen zurück.
– Sven von Bismarck
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